Kreuzweg I


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Stationen 1 - 7

Zu jeder Station finden Sie die entsprechenden Kreuzweg-Texte zum mitbeten.


Im Jahre 1983 feierte die Liebfrauenkirche zu Emmerich – Speelberg ihr 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wurde sie grundlegend saniert und renoviert. Während dieser Arbeiten stellte sich die Frage: Wie halten wir es mit dem Kreuzweg? Bislang hingen an den Pfeilern Abzüge des Kreuzweges, den der Künstler Josef Hegenbarth für die St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin gestaltet hatte. Sie waren mit der Zeit vergilbt; außerdem war die Beleuchtung unzulänglich. Trotz der hohen künstlerischen Qualität konnte dieser Kreuzweg nicht betrachtet werden.

So stellte sich nach der Renovierung die Frage: Was machen wir nun? Die alten  Bilder konnten nicht mehr aufgehängt werden, für neue Stationen fehlte das Geld. Da traf es sich gut, dass Pfarrer Clemens-August Zumhülsen im Jahr 1988 seinen 50sten Geburtstag und im Jahr 1989 sein 25-jähriges Priesterjubiläum feierte. Bei beiden Anlässen bat er, von persönlichen Geschenken abzusehen und stattdessen Geld für neue Kreuzwegstationen zu stiften. So konnte der Künstler Dieter von Levetzow aus Kranenburg beauftragt werden, die 14 Stationen aus Ton zu modellieren, die dann in Vrasselt bei der „Niederrheinischen Baukeramik“ gebrannt wurden.


Fortsetzung Kreuzweg II

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Kath. Kirchengemeinde St. Christophorus - Filialkirche Liebfrauen - Ortsteil Speelberg